Neuraltherapie nach Huneke
Dr.es Ferdinand und Walter Huneke
In Südtirol gab es von Anfang an Ärzte für Neuraltherapie. Bekannt waren Dr. Karl Gallmetzer, Gemeindearzt in Eppan, Dr. Horrer in Leifers, Dr. v. Lutterotti, Primar im Krankenhaus Bozen, Dr. Kirchlechner, Meran.
Aktuelle Neuraltherapie-Kollegen: Dr. Rastner in St. Lorenzen, Dr. Walde in Bruneck, Dr. Außerer in Burgstall, Dr. Heinisch in Schluderns und andere.
historisch: Impletol (Procain + Coffein)
Procain 1%, am häufigsten
Lidocain 0,5%
Mepivacain
Durch das Betäubungsmittel wird die vegetative nervliche Versorgung des zu kurierernden Areals für circa 1 Stunde unterbrochen, speziell der sympatische Anteil des autonomen Nervensystems. Die Entspannung ermöglicht dem körpereigenen Reparatursystem die notwendigen Änderungen unter idealen Bedingungen durchzuführen.
Störfelder (pathologisch veränderte Körperstellen) können durch das Lokalanästhetikum ausgeschaltet werden und damit die Symptome in anderen Regionen schlagartig beenden (Sekundenphänomen).
Detaillierte Informationen unter www.ignh.de